
Kultur & Medien
Kultur & Medien bietet dir Rezensionen, Analysen und Kommentare zu Film, Fernsehen, Literatur und Sprache. Ich setze mich auch gern mit der digitalen Medienlandschaft auseinander: Ehrlich, unabhängig und auch mal mit einem kritischen Blick auf das Wesentliche.
Likes & Login
Die Digitalisierung hat Einzug in unser Leben gehalten. Längst ist sie nichts Besonderes mehr. Das Internet gehört zu unserem Alltag. Wir arbeiten digital, kommunizieren digital, erinnern digital. Wir lassen uns inspirieren und unterhalten. Und manchmal wundern wir uns.
In dieser Rubrik geht es Likes in sozialen Netzwerken, die nicht nur für die junge Generation eine wichtige Rolle spielen: Auch Unternehmen und Freiberufler kommen um die Sichtbarkeit im Netz nicht mehr herum.
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- Dubai-Influencer: Reels und Storys aus dem ParadiesDubai scheint seit einigen Jahren ein wahres Paradies für Influencer zu sein. Es gibt Stars, Sternchen und ganze Familien, die sich für eine Auswanderung entschieden …
Täglich nehmen wir unzählige Logins vor. In unseren Bankaccount, um ein Ticket zu buchen oder um etwas zu kaufen. Das sind die großen und kleinen Veränderungen, die mit der Digitalisierung einhergehen: Technische Entwicklungen, neue Möglichkeiten, Influencer, Veränderungen im Job und im Privatleben. Und dann gibt es noch die künstliche Intelligenz. In dieser Kategorie möchte ich all diese Themen besprechen.

Über das Schreiben
In meinen Jahren als freiberufliche Autorin haben sich die Schwerpunkte immer wieder verlagert. Das Schreiben ist als Konstante geblieben. In dieser Rubrik dreht sich alles um mein Handwerk: Das Texten, Lektorieren und die Arbeit am sprachlichen Feinschliff. Wie gehen wir mit der KI um, wie verändert sich SEO und woran orientiert sich die Preisgestaltung beim Texten? Hier findest du keine Anleitung, sondern ein Blick hinter die Kulissen.
- SEO – was Suchmaschinen leistenSEO ist der Kern eines jeden Briefings für Artikel, die im Internet veröffentlicht werden. Das Kürzel steht für den englischen Begriff Search Engine Optimization. Zu …
- Selfpublishing – das eigene Werk veröffentlichenSelfpublishing ist eine tolle Möglichkeit, das eigene Werk ohne einen klassischen Verlag zu veröffentlichen. Die Hürden sind niedrig, die Kosten auch. Doch es gibt Stolpersteine: …
- Wie teuer ist ein Text? – Alles über die PreisgestaltungWie teuer ist ein Text? Diese Frage müssen nicht nur Texter und Autoren am Beginn der Geschäftsbeziehung beantworten. In unserer Branche haben die Preise eine …
Kinorezensionen
Seit meiner Kindheit liebe ich es, ins Kino zu gehen. Derzeit findest du in dieser noch jungen Kategorie nur Kinofilme aus den letzten Jahren. Ich hole mir ein Stück meiner Jugend zurück: Wir nutzen die UCI Unlimited Card und gehen wirklich oft ins Kino. Wir haben sie seit mehreren Jahren, und ich muss sagen: Es sind einige Schätzchen dabei, die wir wegen des Trailers nicht geschaut hätten. Stöbere gern in meinen Rezensionen.
Kino heute: Filme aus dem 21. Jahrhundert
- Der Salzpfad – eine berührend wahre GeschichteDer Salzpfad ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Raynor Winn. Sie beschreibt die gemeinsamen Erlebnisse einer Wanderung über den …
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- Maria: Die letzte Lebenswoche der großen SopranistinMaria Callas überzeugte mit einem eindrucksvollen Stimmvolumen, einem außergewöhnlichen Tonumfang und einer hohen Wandelbarkeit: Sie verkörperte nahezu alle bekannten Rollen …
- Like A Complete Unknown: Die Anfangsjahre des Bob DylanLike A Complete Unknown: Der Titel des Films bezieht sich auf den jungen Mann, den in New York keiner kennt …
- Wunderschöner – Eine gelungene Steigerung„Wunderschön“ startete im Februar 2022. Drei Jahre später bietet Regisseurin und Hauptdarstellerin Karoline Herfurth eine Fortsetzung, die wirklich sehenswert ist. …
- Alles Fifty Fifty: Wechselmodell als Komödie„Alles Fifty Fifty“ packt ein Thema an, das in unserer Zeit hochaktuell ist: Eltern teilen sich nach der Scheidung das …
Kino gestern. Filme aus dem 20. Jahrhundert
Hier siehst du bald Kinoklassiker, zu denen ich eine Rezension geschrieben habe.
Ab ins Kino? – Ja, klar!
Wollen wir heute ins Kino gehen? Ich habe immer „ja“ gesagt, wenn mir diese Frage gestellt wurde. In meiner Heimatstadt hatten wir ein Kino, es existiert heute noch. Dort werden nicht nur Filme gezeigt: Es ist zu einem Kulturpalast gewachsen. Der Name Scala ist geblieben. Mit ihm sind viele Erinnerungen verbunden: Wir bekamen auf der Bühne unsere Abschlusszeugnisse. Und ich habe dort viele Filme angeschaut. Unglaubliche 14 Mal war ich in Dirty Dancing. Mein Rekord bis zum heutigen Tag. Die Karte kostete in der DDR 2,50 Mark.

Ich muss gestehen, dass ich heute nicht mehr Stammgast des Scala bin. Das hat einen einfachen Grund: Eine große Kinokette bietet für einen vergleichsweise schmalen Taler eine Dauerkarte an. Kino Unlimited, sozusagen. Mein Mann und ich haben diese Karte schon seit einigen Jahren. Coronaunterbrechung inklusive. Dies gibt uns auch heute die Möglichkeit, viele Filme zu sehen. Es waren einige Schätze dabei, die wir uns aufgrund von Trailer und Beschreibung nicht angesehen hätten.
Bildrezensionen – warum ich darauf verzichte
Mit Ausnahme des Trailers findest du hier keine Kinoplakate oder Szenenbilder aus den Filmen. Hintergrund ist das Urheberrecht: Ich brauche für die Veröffentlichung eine Genehmigung. Das ist für uns Blogger nicht selbstverständlich. Ich habe mich für den Verzicht entschieden: Der Trailer ist ohnehin aussagekräftiger und die Kinoplakate finden sich überall im Netz.
Ich hätte die Möglichkeit, Filmszenen in Form einer Bildrezension zu behandeln. Das wäre erlaubt und legitim, vorausgesetzt, ich zitiere richtig. Das würde ich mir zutrauen, aber auch darauf verzichte ich. Weil es um die Eindrücke geht und nicht um die Wiedergabe der Inhalte. Wenn dir Genre und Handlung gefallen, schaust du dir den Film ja an.
Die Filmtrailer kann ich in meinen Beiträgen ganz einfach verlinken; das nehme ich natürlich in Anspruch. Wenn du die beschriebenen Filme noch nicht kennst, liefert dir der Trailer einen tollen Einstieg. Und die Filmplakate haben bei älteren Filmen ohnehin keine so hohe Relevanz.
Unsere Kinos an Havel und Spree
Unser Stammkino liegt in Potsdam nur wenige Meter von der Havel entfernt. Wenn du aus den bodentiefen Fenstern schaust, siehst du im Sommer die Fahrgastschiffe und die kleineren Boote der Freizeitkapitäne vorbeiziehen. Das Kino heißt leider nicht so, wir haben ihm den Namen gegeben. Manchmal wird ein Spreekino daraus, wenn wir den Film in Berlin schauen. Dort guckst du aus den bodentiefen Fenstern auf die Spree. Sie ist in etwa genauso weit weg. Zufall oder clevere Planung? Wenn du das Havel-Spree-Kinoerlebnis auch mal genießen möchtest: Gestatten? Havelkino und Spreekino stellen sich vor.
Unser Berliner Stammkino am Mercedes-Platz (Uber-Platz)
Das Kino am Mercedes (Uber)-Platz ist ein echtes Erlebnis: Dich erwarten 14 Kinosäle, darunter ein iMax-Saal, der eine wirklich einzigartiges Qualität in Bild und Ton bietet. Dies gilt vor allem für die Vorstellungen in 3D: Du benötigst eine spezielle Brille und tauchst mitten in das Bild ein. Die Audioqualität ist glasklar, allerdings auch recht laut. Die Sitze sind kleiner und nicht verstellbar: Das unterscheidet den Saal von den anderen Luxemburger-Kinos. Dafür ist er sehr groß und bietet echte Theateratmosphäre. Wenn du in Berlin bist oder dort wohnst, solltest du einen Film im iMax unbedingt einmal erleben.

Tipp: Berlin hat alternativ zahlreiche ältere Kinos, in denen auch Filme laufen, die abseits vom Mainstream angesiedelt sind. Wenn du es nicht lieber klein, urig und beschaulich magst, findest du in den verschiedenen Stadtteilen Häuser aus vergangenen Zeiten, die noch bespielt werden.
Eine besondere Rolle nimmt der Zoo Palast ein: In diesem Kino finden häufig Premieren statt. Du kannst die Stars auf dem roten Teppich erleben. Während der Berlinale, die im Februar eines jeden Jahres in Berlin stattfindest, werden verschiedene Kinos bespielt. Zentrum der Veranstaltung bildet das Kino am Potsdamer Platz: Auch hier hast du die Möglichkeit, deinen Stars ganz nahe zu kommen und vielleicht ein Autogram zu erhaschen.

Potsdam – das Kino liegt zentral in den Bahnhofspassagen
Die meisten Filme schauen wir im Potsdamer Kino, das direkt in den Bahnhofspassagen gelegen ist. Du kannst es mit dem Bus, dem Regio oder der S-Bahn sehr gut erreichen. Innerhalb von Potsdam halten verschiedene Straßenbahnlinien am Hauptbahnhof. Wenn du mit dich für das Auto entscheidest, kannst du in der Tiefgarage parken. Lasse die Karte im Kino abstempeln, dann kostet die Parkgebühr nur 1,50 EUR für drei Stunden.
Ärgerlich ist, dass in Potsdam nicht alle Filme gezeigt werden. Oft haben wir Trailer angeschaut, der Film wurde dann aber nicht bespielt. Seit einiger Zeit gibt es leider keine Spätvorstellungen mehr. Personalmangel?

Mit dem Thalia hat Potsdam ein alternatives Kino aus DDR-Zeiten, das sich vor allem bei Fans alternativer Filme einer großen Beliebtheit erfreut. Unsere alten Stammkinos wie das Kino Melody in der Friedrich-Ebert-Straße und das Charlott in der Zeppelinstraße gibt es leider nicht mehr.
Alleinstellungsmerkmal?
Die Kinos liegen am Fluss und sie gehören einer Kette an. Ist das eigentlich ein Alleinstellungsmerkmal oder gibt es noch weitere Kinos in so prominenter Lage? Ganz bestimmt, irgendwo in Deutschland. Wenn du eins kennst, erzähl mir gern davon.

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